Nur dann, wenn Vorgesetzte ihren Mitarbeitern passende Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer jeweiligen Stärken und Entwicklungspotenziale bieten, können sie die motivierende Kraft des menschlichen Strebens nach Glück nutzen. Dafür müssen sie die Stärken und Entwicklungspotenziale ihrer Mitarbeiter möglichst gut kennen. Das gelingt Vorgesetzten nur in einem andauernden, von Wertschätzung getragenen Dialog mit dem Mitarbeiter. Sie müssen ihn als Mensch und nicht nur als »Humankapital« wahr- und ernstnehmen.
Prof. Dr. Thomas Schwartz
Universität Augsburg, Wirtschaftsethik und Unternehmensethik
Pfarrer in Mering
Gastkommentar zum Thema Mitarbeiterbindung ab 2. Auflage 2016